ETHIK

„Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.“ (Karl Heinrich Waggerl)

Ethik für die Finanzberatung bedeutet, dass im zwischenmenschlichen Umgang die höchsten Maßstäbe für die ethischen Grundsätze gelegt werden. Denn gerade in der Beratung ist eines klar: Menschen brauchen Menschen. Menschen vertrauen Menschen, wenn es um Beratung geht.

Daher bekennen sich die Gewerbetreibenden der Gewerblichen Vermögensberatung zur persönlichen, begleitenden und individuellen Berufsausübung, die persönlich stattfindet. Damit wird sichergestellt, dass auf die individuellen Vorstellungen eingegangen werden kann.

Glaubwürdigkeit als Berater bedeutet, eine integre Persönlichkeit zu sein, deren Aussagen nicht angezweifelt werden. In der Beratungstätigkeit wird auf die persönlichen Wünsche der Kunden eingegangen.

Vertrauen ist nur durch eine zwischenmenschliche Beziehung möglich, die aus dem Kern einer charakterstarken Persönlichkeit aufgebaut wird. „So tun als ob“ geht zwar eine Zeit lang gut, die Menschen haben aber ein gutes Sensorium, ob jemand authentisch ist oder nicht.

Ein hohes Fachwissen ist eine der Voraussetzungen, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit in unserer Dienstleistung aufzubauen. Daher muss der Gewerbetreibende einerseits den aktuellen Markt beobachten und andererseits sich selbst laufend weiterbilden.

Ethik bedeutet nicht nur gutes Verhalten gegenüber Kunden, sondern auch gegenüber dem Mitbewerber. Unkollegiales Verhalten kann von unbedachten Äußerungen bis zu bewusst geschäftsschädigendem Verhalten reichen.

Transparenz ist ein wesentlicher Faktor im ethischen Verhalten. Das heißt, dass die jeweilige Tätigkeit dem Kunden offengelegt werden soll.

Quellenangabe: Wirtschaftskammer Österreich, Skriptum Gewerbliche Vermögensberatung und Wertpapiervermittler, Version 2018/2019